von Presse AG

Wetterballon in der Stratosphäre bis fast 40.000 m aufgestiegen

Trotz Böen, aber mit guter Hilfe von Kieler Wissenschaftlern der Extraterrestrischen Physik, ist es gelungen, den Wetterballon am Mittwoch, 09.07.25,  zu starten und konnten die Drift des Ballons noch eine ganze Zeit nachvollziehen. An dem Ort, an dem der Ballon platzen und die Sonde am Fallschirm wieder zur Erde driften sollte, brach das Signal ab. Auch beim zweiten GPS-Tracker war Funkstille. Wir klapperten noch zwei Orte ab, doch leider vergeblich. Kein Pieps, kein Mucks, kein Funksignal. Enttäuscht waren wir wieder gegen 19 Uhr in Trittau.

Doch welch Freude, dass wir am Donnerstag von beiden GPS-Trackern übereinstimmende Positionssignale erhielten. Landung südlich von Thieshope am Rande der Lüneburger Heide und der Herausforderung wegen im Wald und nicht auf dem Feld – Geo-Caching auf hohem Niveau. Am Freitag in der Mittagszeit waren wieder wir wieder auf Suche (Ab im Frühtau zu Berge...) und haben die Sonde nahezu unversehrt wieder gefunden. Wer behauptet, Norddeutschland sei flach wie eine Flunder, den schicken wir auf Expedition.

Bei weiterem Interesse: die Ballonstarts der Schulen, insbesondere der schleswig-holsteinischen Schulen sind Bestandteil des BEXUS-Projektes der Uni Kiel, zu sehen unter bexus.org, und detailliert ist unser Projekt dort mit den aktuellen Neuigkeiten unter https://www.bexus.org/index.php/2025/07/10/sfz-trittau-flies-high-gets-lost-and-found/ zu finden. Nicht alles lief so wie erwartet, doch das haben wissenschaftliche Experimente so an sich. Learning by doing ... und beim nächsten Mal wird noch alles besser. Doch wir können mit den meisten Dingen sehr zufrieden sein. Der WPU-Kurs Technik und Forschen sammelt schon neue Ideen für weitere Experimente bis 40.000 m über dem Boden in der Stratosphäre.

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