Vorlesewettbewerb
Am Freitag, den 11. Dezember 2020, fand der Schulentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen statt. Aus den fünf 6. Klassen nahmen Lisa Siegel und Karl Puck, Mia Buschmann und David Dietrich, Tim Rohde und Maxine Mattern, Justus Frank und Carolina Voloshin sowie Carla Lindel und Teo Lembke teil.
Nach einem musikalischer Auftakt (Julian Zirschnitz und Alessandro Junkereit, begleitet von Frau Schnepel ) folgten die gelungenen und spannenden Vorträgen vor ausgewähltem Publikum.
Zur Siegerin wurde dann Lisa Siegel von Frau Schleisiek, der Organisatorin des Wettbewerbes, gekürt. Sie konnte sich als erstes eines der "Preisbücher" auswählen, aber auch alle anderen Teilnehmenden erhielten einen Buchpreis.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an alle Teilnehmenden!
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Ego-Switch Januar 2019
Schülerbericht zu Ego-Switch:
„Entscheide dich für die Richtige Seite“
Unter dem Motto haben wir uns mit dem Projekt „Ego-Switch“ beschäftigt und Briefe von Gefängnisinsassen an ihr Jüngeres Ich beantwortet. Am Montag haben wir mit HannaH Rau über unsere Wünsche gesprochen, auch wenn es nur kleine Wünsche waren.Torger Bünemann, er arbeitet an der JVA Lübeck mit männlichen Insassen, kam am Dienstag zu uns. Er hat mit uns über das Leben im Gefängnis gesprochen, wie viel Platz die Insassen in ihrer Zelle haben oder was sie haben und was nicht. Am Mittwoch haben wir die anonymen Briefe der Insassen beantwortet. Manche der Insassen standen komplett hinter ihrer Tat, auch wenn sie jemanden umgebracht haben, aber manche haben Reue gezeigt und wünschten sie wären niemals auf die "Schiefe Bahn" gekommen. Am Donnerstag haben wir einen Täterbrief an das Opfer gelesen und uns dann in die verschiedenen Perspektiven der Beteiligen versetzt. Manche haben zum Beispiel aus der Sicht der Tatwaffe geschrieben, aber mache haben auch als Täter geschrieben der Reue zeigt, aber es wurde auch darüber geschrieben, dass der Täter keine Reue zeigt und hinter seiner Tat steht. Am Freitag gab es ein öffentliche Präsentation, wo wir zum Teil unsere eigenen Briefe, aber auch die Briefe von Mitschülern vorgelesen haben. Es braucht sehr viel Mut um seine eigenen und privaten Briefe nicht nur vor der Klasse vorzulesen, sondern auch vor fremden Menschen, die man entweder gar nicht oder nur wenig kennt.
Wir gehen alle doch etwas nachdenklich aus dem Projekt heraus und sind dankbar für die Erfahrung, die wir in diesem Projekt machen durften.
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