Gymnasium Trittau weiterhin bei "fit4future Teens" dabei

Nachdem das Gymnasium Trittau bereits in den vergangenen drei Schuljahren an dem Programm „fit4future Teens“ teilgenommen hat, war die Bewerbung für die jetzt anschließenden vier Schuljahre auch wieder erfolgreich. Mindestens bis zum Sommer 2026 haben alle Mitglieder der Schulgemeinschaft, also Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern die Möglichkeit, von den Tipps und Informationen auf der zugehörigen Online-Plattform zu profitieren (https://teens.fit-4-future.de/).

Ziel ist die nachhaltige Etablierung von gesundheitsfördernden Maßnahmen in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Suchtprävention und psychischer Gesundheit (hierzu gehört insbesondere der Umgang mit Stress) sowie die Sensibilisierung für diese Themen. Viele Projekte in diesen Bereichen sind bereits seit langen Jahren am Gymnasium etabliert, z.B. die Suchtprävention und Essstörungsprävention oder auch das Angebot des Entspannungsraumes. Hilfreiche Materialien und Tipps (als Podcast, Video, …) gerade im Bereich „Umgang mit Stress“ haben aber schon in der Vergangenheit das Angebot für die Schulgemeinschaft sinnvoll erweitert. So gibt es zum Beispiel für Schülerinnen und Schüler, die in Prüfungen oder Klausuren häufiger einen sogenannten „Blackout“ haben, ein paar Hinweise, wie man in einer solchen Situation reagieren kann.

Mit der erneuten Teilnahme an dem Programm wurde jetzt eine Steuergruppe ins Leben gerufen, zu der neben einer Elternvertreterin und fünf Lehrkräften auch vier Schülerinnen und Schüler der Oberstufe gehören, die im Sommer 2022 als „Klassencoaches“ am Gymnasium Trittau ausgebildet wurden. Zur Steuergruppe gehören Frau Mittag (SEB), aus dem E-Jahrgang Lina Kiefer, Sophie Schmitten, Lilli Fathke und Jonathan Lackner sowie die Lehrkräfte Frau van Mameren, Frau Hamann, Frau de la Rubia, Herr Hermann und Herr Höltje.

Auch den Klassencoaches wurde im vergangenen Schuljahr Hintergrundwissen zur Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress, Resilienz genannt, vermittelt. Resilienz bedeutet, dass man flexibel auf Stress reagiert, also auch in schwierigen Situationen angemessen handelt und sich anpasst. Dadurch lassen sich anspruchsvolle Situationen im Schulalltag zwar nicht verhindern, aber sie werfen Schülerinnen und Schüler oder Lehrkräfte weniger aus der Bahn. Auch dieser Ansatz soll mit der Teilnahme am „fit4future“-Programm weiter verfolgt werden.

 

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