Peer-Projekte im Bereich Prävention sowie „Gesundheitsförderung“ werden weiter gefördert

Gymnasium Trittau wieder als Zukunftsschule ausgezeichnet

Die letzten Monate waren für den Bereich Schule nicht einfach, insbesondere aber für alle Projekte im Bereich Peer-to-Peer: ältere, von Experten vorbereitete Schülerinnen und Schüler betreuen und informieren dabei eigentlich jüngere Schülerinnen und Schüler in den verschiedensten außerunterrichtlichen Lebensbereichen. Durch die Einschränkung von Kontakten über verschiedene Jahrgänge hinweg war die Arbeit von z. B. Konfliktlotsen, Medienscouts und Paten als zentralem Bestandteil des Schullebens des Gymnasiums Trittau in ihrer üblichen Form nicht möglich.

Doch nach den Sommerferien wird dies hoffentlich wieder in vertrauterer Form möglich sein. Durch die Auszeichnung des Gymnasiums Trittau erneut zur „Zukunftsschule“ (Stufe 2: "Wir arbeiten im Netzwerk!") und der damit verbundenen Förderung durch die Sparkassen-Stiftung Holstein sowie den engagierten Schülerinnen und Schülern an der Schule sind die Ressourcen für eine erfolgreiche Arbeit jedenfalls vorhanden.

Beworben hatte sich das Gymnasium Trittau mit der Fortführung der „Gesundheits-förderung“ (Präventionsmaßnahmen in verschiedenen Bereichen wie Kopfschmerzen, Essstörungen, Alkoholmissbrauch, Sucht), Maßnahmen vor allem im Bereich Entspannung und Stressmanagement rücken weiter in den Vordergrund.

Zweites Bewerbungsprojekt war die Fortführung der bisherigen erfolgreichen Gewaltpräventionsarbeit mit dem zusätzlichen Aspekt der Stärkung der Einstellung zum ehrenamtlichen Engagement bei den Konfliktlotsen.

Bei der feierlichen digitalen Auszeichnungsveranstaltung am 14. Juni („Trio Con Allegro“ als musikalischer Auftakt, Grußworte u.a. von Landrat Dr. Görtz, Schulrätin Frau Blohm-Leu, Herrn Schumacher von der Sparkassen-Stiftung) konnte Herr Höltje als Vertreter des Gymnasiums Trittau dann die Auszeichnung „virtuell“ in Empfang nehmen.

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