Zukunftswerkstatt Gymnasium Trittau
Am Gymnasium Trittau fand in der letzten Woche das Projekt „Jugend gestaltet nachhaltige Zukunft“ statt, dessen Ergebnisse am Freitag in einer mehrstündigen Präsentation vor Vertreter aus Politik, Schulverband und Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Projektthemen orientierten sich mit dem Oberthema „Nachhaltigkeit“. So setzten sich die Projektgruppen der Klassen E1b und E1e mit der „Belastung des Großensees durch Naherholungsgäste“ auseinander, entwickelten Konzepte für „Nachhaltige und sichere Schulwege“ oder trugen innovative Ideen zur „Vermarktung und Förderung regionaler landwirtschaftlicher Erzeugnisse“ vor. Besonderes Interesse war gegeben, als den geladenen Gästen aus der Politik Pläne zur „Nachhaltigkeit und Zukunft der Trittauer Poststraße als Einkaufsstraße“ präsentiert wurden – ein Thema, das die Trittauer Verantwortlichen seit langer Zeit beschäftigt – und auch das Problem des kontinuierlich wachsenden „Raumbedarfes am Gymnasium Trittau“ wurde von einer Schülergruppe fixiert. Das landesweite Projekt, das von Herrn Hansen und weiteren Mitarbeitern aus dem „Institut für vernetztes Denken Bredeneek“ angeleitet wurde, sollte die Schüler für die Themen der Regionalpolitik und einem vernetzten Denken sensibilisieren, um so auch ein kritisch-bewusstes Denken über das eigene Handeln im Alltag und Konsum zu entwickeln. Diese Ziele wurden über die engagierte Arbeit der Schüler in der Woche und die Präsentationen der Gruppen dann auch voll erreicht.
Text: Thomas Blawert, Gymnasium Trittau
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