Das Gymnasium Trittau nimmt ab diesem Schuljahr am Programm Jugend debattiert teil.
Gute Debatten sind eine Voraussetzung lebendiger Demokratie und eines gelingenden Zusammenlebens in unserer vielfältigen Gesellschaft. Debattieren heißt: Stellung beziehen, Gründe nennen, Kritik vortragen – gegen- und miteinander. Gute Debattantinnen und Debattanten hören einander zu und streiten fair und sachbezogen.
Debatten beantworten Fragen, wie sie sich überall stellen, wo Menschen gemeinsam handeln: in der Familie, im Beruf, in der Politik. Deshalb trainieren jedes Jahr ca. 200.000 teilnehmende Schülerinnen und Schüler mit Jugend debattiert die gute Debatte und unter ihnen seit diesem Schuljahr die Schülerinnen und Schüler unseres 9. Jahrganges im Rahmen des Deutschunterrichts.
Nach zahlreichen klasseninternen Vorrunden haben 8 Schülerinnen und Schüler Ende Januar an unserem schulinternen Finale teilgenommen und zu folgenden Fragen Stellung bezogen:
"Soll das private Feuerwerk zu Silvester verboten werden?" und "Soll in Deutschland eine soziale Pflichtzeit" eingeführt werden?"
Die besondere Herausforderung besteht darin, dass die SuS ihre Position zugelost bekommen und die entsprechende Maßnahme, über welche sie diskutieren, selbst festlegen müssen.
"Soll das private Feuerwerk zu Silvester verboten werden?" und "Soll in Deutschland eine soziale Pflichtzeit" eingeführt werden?"
Die besondere Herausforderung besteht darin, dass die SuS ihre Position zugelost bekommen und die entsprechende Maßnahme, über welche sie diskutieren, selbst festlegen müssen.
Dieser Aufgabe haben sich unsere Platzierten:
Pia Müller 9c (4. Platz), Lasse Rogge 9c (3. Platz), Theresa Servais 9a (2. Platz) und Anouk Wöhr 9a (1. Platz) ebenso wie die weiteren Teilnehmer: Lena Wiedenhöft (9c), Daniel Lichtenwald (9d), Luis Schmidt (9a) und Klemens Kühne (9a)
herausragend gestellt.
Anouk und Theresa werden das Gymnasium Trittau beim Regionalwettbewerb Jugend debattiert am 16.2.23 in Lübeck mit Sicherheit genauso erfolgreich repräsentieren.
Jugend debattiert ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Hertie-Stiftung, die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
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