Tüftelwerkstatt am Gymnasium Trittau 

Beim Projekt Make Your School – Eure Ideenwerkstatt haben Schülerinnen und Schüler bei sogenannten Hackdays Ideen entwickelt, die ihre Schule bzw. ihren Schulalltag noch besser machen. Unterstützt von Mentorinnen und Mentoren aus Bereichen wie Informatik, Maschinenbau und Design entwickeln sie an zwei bis drei Tagen Prototypen, mit denen sie ihre Schule verbessern können. Entstanden sind dieses Jahr verschiedene Prototypen wie zum Beispiel der Müllroboter „Ingeborg“, eine akustische und visuelle Lichtschranke für den vorderen Schulparkplatz, eine Lehrerklingel für die Pausen, der Schnack-Roboter Trall-E, ein digitales Verzeichnis für die (Schul-)Bücherei, ein Sensor zur Messung der Luftqualität in den Räumen oder ein Wecker, der mit Untis verbunden werden kann.

Am Ende der Hackdays haben die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen und Projektergebnisse der (Schul-)Öffentlichkeit präsentiert. Darüber hinaus wurde das Trall-E Team zur Maker Woche eingeladen, die dieses Jahr das Maker Festival Corona-bedingt ersetzte. Die Maker Woche fand von Dienstag, 8. September bis Freitag, 11. September 2020 auf dem YouTube-Kanal von Make Your School statt. Dort gab es Vorträge, Tutorials und Live-Performances zu Making und Hacking. Am Freitag fand ein ca. 90-minütiges YouTube-Live-Event, bei dem die Hacks im Fokus standen. Stellvertretend für das Trall-E Team (Ida May, Kristin Linde, Jennifer Hall, Jan Olbrich, Emily Derner) beschreibt Ida May die Projektidee folgendermaßen:

„Wir fanden es doof, dass man während der kleinen Pausen keine Möglichkeit hat Essen zu bekommen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, einen fahrenden Snack-Automaten zu bauen. Dieser heißt Trall-E, seine Funktion ist es im Schulgebäude zu fahren und uns kleine Snacks zu bringen.

Er hält vor einem von allein an, dann wählt man seinen Snack und durch eine Klappe in seinem Bauch bekommt man den Snack. Leider ist es bis jetzt nur ein Prototyp, den wir im Rahmen des Besuches vom Make Your School Team noch nicht fertig stellen konnten. Hoffentlich können wir bald an ihm weiterarbeiten und vielleicht auch in der Schule fahren lassen.“

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