Gewinner im diesjährigen Bundesumweltpreis

 

Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe können sich mit umweltrelevanten Projekten jedes Jahr beim Bundesumweltpreis bewerben. Die Jury ist am IPN in Kiel ansässig. Per Internet kann man sich über die Wettbewerbsbedingungen (www.bundesumweltpreis.de) und auch über die Prämierungen der vergangenen Jahre informieren. In diesem Jahr haben sich Lukas Hesse, Niklas Pissarski und Maurice Mahler mit Ihrem Projekt „Intelligente Lichtoptimierung anhand von photosensorischen Daten“ beworben, mit dem sie ebenfalls im Bundeswettbewerb Jugend forscht angetreten waren. Mit Modifikationen der Messergebnisse und deren Interpretationen war es der Jury einen Förderpreis wert, der mit 250 € dotiert wurde. Ebenfalls angetreten waren Annelie Moebius und Hannah Servais mit Ihrem Projekt „Doppelwindrotoren“. Es soll mit Modifikationen im nächsten Jahr vermutlich wieder antreten. Die beiden hatten es im letzten Jahr bis zum Landeswettbewerb Jugend forscht geschafft. Beide Gruppen sind bereits schon seit mehr als zwei Jahren in ihren Projekten aktiv. Ein drittes Team, Hanna Rummelhagen und Catalina Hilck, sind neu in der Riege der forschenden Jugend, waren auch  mit einem zweiten Platz im Regionalwettbewerb von Jugend forscht dabei. Mit Ihrem Projekt einer „GPS-Boje“ konnten beide Jungforscherinnen ebenfalls einen Förderpreis in der Juniorgruppe unter 16 erzielen, der mit 200 € dotiert wurde. Ihr Projekt widmet sich dem aktiven Meeresschutz und soll verhindern, dass Fischereinetze unbemerkt  im Meer verschwinden. Ihre Markierungsboje der Stellnetze wird mit einem aktiven GPS-Sensor bestückt, der dem Eigner des Netzes automatisch per SMS eine Warnung mitteilt, wenn das Netz außerhalb eines gesetzten Geobereiches verdriftet. Herr Bittner als Betreuer freut sich sehr über die Ergebnisse der Gruppen und die zahlreichen Möglichkeiten der Ausstattung und Förderung an der Schule.

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